Craniosacral Therapie / Cs- Osteopathie

Die Craniosacral Therapie hat sich aus der ursprünglichen Osteopathie entwickelt und ist heute eine eigenständige ganzheitliche Therapieform der Komplementärmedizin.

Sie erweitert Techniken der Osteopathie mit psychologischen und trauma-lösenden Aspekten.
 z.B. Somatic Experiencing, die Traumatherapie nach Peter Levine. 

Sie integriert die biodynamische Craniosacral Therapie und orientiert sich in der Schweiz am eidgenössisch definierten Berufsbild der Komplementärtherapeuten.

 

Sie ist eine manuelle Therapieform bei der der Therapeut die Selbstregulierungskräfte des Organismus unterstützt, um Beschwerden und Schmerzen zu lindern sowie das Wohlbefinden entscheidend zu verbessern.

 

Geschulte Hände, exaktes, detailliertes anatomisches Wissen und subtilste Wahrnehmung der Körperreaktionen führen spannungslösend durch die Behandlung.

Viele Techniken sind so sanft, wohltuend und angenehm, dass keine oder nur geringe Schmerz-reize beim Lösen des Gewebes ausgelöst werden.


Biodynamische Techniken können sogar in vielen Fällen an entzündetem Gewebe angewandt werden.

Behandelt werden: Gelenke, Faszien (z.B. Sehnen, Bänder, Septen, ...), Muskeln, Organe, Nerven, Gefässe (Blut, Lymphe), Knochen, usw.



Dorntherapie

Bei der Durchführung der Dorn-Methode werden in der Regel zuerst die Beinlängen miteinander verglichen. Sie werden im Stehen oder Liegen mit einfachen Bewegungen an den einzelnen Bein- und Beckengelenken normalisiert.

 

Ziel ist, dass das Becken als Basis der Wirbelsäule wieder in seine physiologische, horizontale Stellung zurückgeführt wird. Anschliessend untersucht der Dorntherapeut Lage und Beweglichkeit der einzelnen Wirbel.

 

Mittels gezielten Eigen-Bewegungen des Klienten unter Schwerkraft und unterstützenden Daumendruck des Dorntherapeuten können sie sich gewebeschonend und erstaunlich effektiv lösen.

Die Wirbel richten sich dabei wieder in ihre ursprüngliche physiologische Lage zurück, während das Gewebe entspannt. Die Spinalnerven erhalten so wieder mehr Platz und Raum, so dass sie Organe wieder ungestört ansteuern können.

 

Meistens nehmen dabei vorhandene Schmerzen wieder ab oder verschwinden vollständig.

 

Schließlich werden auch andere Gelenke wie Kniegelenke, Sprunggelenke, Schulter- und Armgelenke, usw. nach ihrer Dysfunktion beurteilt und, falls erforderlich, behandelt. 

 

Beim Zurückführen der Gelenke in die physiologische Stellung im Rahmen der Dorn-Methode spielt also die Eigen-Bewegung (z.B. Arm- oder Beinschwingen) des Klienten die zentrale Rolle. Das heisst, dass der Körper so die Unterstützung vom Klienten erhält, sich wieder unter Schwerkraft ins Gleichgewicht bringen zu können, so weit und so schnell wie er es kann und will. 

Der Therapeut hat hier ebenfalls nur eine unterstützende Funktion. 

Das hat den Vorteil, dass diese Technik Sehnen und Bänder schont und der Klient nicht durch unerwartete impulsartige Manipulationen des Therapeuten erschrickt und sich so leichter entspannen kann.

 

Zu jeder Dorn-Therapie gehören einfache Übungen, die jedermann selbst zu Hause durchführen kann. 

 

Durch die Heimübungen soll ein Wiederauftreten der Fehlstellungen und Beschwerden verhindert werden.



Holleismethode

Die Holleis-Methode eignet sich besonders gut für Leistungs-Sportler sowie für „Eingerostete“:

 

Bei der Holleismethode fordert man den Körper durch Bewegung, die der Klient mechanisch ausführt, heraus und testet kinesiologisch Wirbelsäule und Gelenke auf ihre Funktion. 

Stellt man eine Störung fest, werden die entsprechenden „Blockaden im Energiefluss“ durch einfache manuelle Techniken gelöst. 

Dabei wird immer auf die ganzheitliche Ausrichtung (physisches, psychisches, mentales und energetisches Wohlbefinden) geachtet.

 

Die Holleis-Methode beinhaltet eine kinesiologisch kontrollierte Harmonisierung des gesamten Körpersystems durch Aktivierung der Gelenke (z. B. Schulter, Hüfte, Knie, Fußgelenk, Wirbelsäule). 

Sie enthält eine Weiterentwicklung der Dornmethode von 2-dimensionalen Bewegungen zu 3 D–Bewegungen sowie eine Kombination der Dorn-Methode mit der Kinesiologie, bei der durch gezielte Bewegungsmechanismen die einzelnen Gelenke aktiviert werden.

 

Beginnend bei den Schultergelenken wird mithilfe des aus der Kinesiologie übernommen Armtests überprüft, ob das Gelenk nach der Bewegungs-Aktivierung "geschaltet" ist, d. h. ob die Rezeptoren in den Gelenken alle aktiviert geworden sind. 

Sobald der Armtest positiv ausfällt, wird das nächste Gelenk aktiviert. 

Gelenksfunktionen werden optimiert, indem ausgeschaltete Muskelfasern übers Nervensystem wieder in Betrieb genommen werden.

 

 Der Sportler kann so seine Körperkontrolle und Beweglichkeit optimieren.

Beim Leistungssportler kann dies einen Sieg entscheiden.



Dorsana

Die DorSana®-Methode ist auf die Behandlung der Knochen, Sehnen, Bänder und der Muskulatur ausgerichtet. 

Die wichtigsten Ziele sind:

  • die Lösung von Blockaden durch manuelle Beeinflussung der verschiedenen Geweberhythmen und 
  • die Wiederherstellung der bestmöglichen Körperhaltung


DorSana® stellt eine systematische Behandlungsmethode dar, in der adaptierte Elemente aus der Osteopathie, der Craniosacral Therapie, Feldenkrais u. a. zusammengefasst werden. 

DorSana® beeinhaltet:

  • die Korrektur der Hüfte, Knie, Sprunggelenken und der Fussknochen
  • Ausrichtung von Schambein, Sitzbeinhöckern und Ilio-Sakral-Gelenken.
  • Ausgleich von Rippen, Schulterblättern und den Schlüsselbeinen
  • Entspannung des Atlas
  • Korrektur der Schädelknochen 
  • Optimieren des Cranio-Sacralen-Rhythmus (CRI)
  • Aktivierung der neurolymphatischen Punkte.
  • Selbsthilfeübungen nach DorSana® : 

Wie bei der Dornmethode werden auch Übungen nach DorSana® vom Behandler gezeigt, die jedermann selbst zu Hause durchführen kann.

Durch diese Heimübungen soll ein Wiederauftreten der Fehlstellungen verhindert werden.


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Praxis-Tel: 078 /  784 70 37 



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